Παράθεση:
The Tiger Hill, (Aliyah Bet), formerly the Kypros was a 1,499 ton ship, built in 1887, sailed from Constanta on August 3, 1939, with about 750 refugees aboard. She took on board the passengers from the Frossoula, another illegal immigrant ship that was marooned in Lebanon. On September 1, the first day of the war, she ran up on the beach at Tel Aviv after being fired upon by British gunboats. Hans Schneider, a Jewish refugee on the Tiger Hill, was the first victim of the conflict.
Here are two dramatic photographs of
Παράθεση:
Das Beispiel sollte Schule machen. Die Mossad-Agenten Yosef Bar-Pal und Ruth Klüger hatten den griechischen Dampfer ZEINIKOS (1890, o. BRT) mit finanzieller Hilfe des Bukarester jüdischen Bankiers George Mandel für eine Fahrt nach Palästina gechartert. Schon als das nun TIGER HILL genannte Schiff in Varna repariert wurde, waren 54 bulgarische "Halutzim" an Bord gelangt, und nachdem es am 27.6. zur endgültigen Ausrüstung nach Braila verlegt war, kamen weitere 45 aus Lettland, Litauen und Berlin dazu, Flüchtlinge, die auf eigene Faust nach Rumänien gekommen waren, um hier auf eine Gelegenheit zur Mitfahrt zu warten. 36)
Tiger Hill vor Tel Aviv gestrandet
Inzwischen hatte Großbritanien als Gegenleistung für eine zu gewährende Anleihe von Rumänien die Verhinderung der Abfahrt weiterer illegaler Einwandererschiffe verlangt, und der Ministerpräsident Armand Calinescu hatte die Schließung der rumänischen Grenzen für Transporte illegaler Auswanderer verfügt, gerade als der für die TIGER HILL geplante und von Yulik Braginski in Warschau zusammengestellte Zug mit 501 "Halutzim " die polnisch-rumänischen Grenze erreichte. Durch Bestechung des Stationsvorstehers am Grenzbahnhof konnte Ruth Klüger den Zug nach Constanta durchbringen, wo die TIGER HILL die polnischen "Halutzim" und weitere 158 Flüchtlinge von der Warteliste der jüdischen Gemeinde in Bukarest an Bord nehmen sollte. Aber, der Weisung Calinescus entsprechend, wurde der Zug auf ein bewachtes Abstellgleis geschoben. Mit Unterstützung George Mandels gelang es Ruth Klüger, zum Innenminister Gheorghe Tatarescu und sogar zum König Carol vorzudringen und schließlich den Außenminister Gregore Gafencu zu einer Intervention zu veranlassen, so dass das Schiff mit seinen nun 729 Passagieren auslaufen konnte.
Für die Landung war das Schiff mit drei Motorbooten ausgerüstet und hatte ein weiteres kleineres Fahrzeug im Schlepp. Der erste Annäherungsversuch musste jedoch abgebrochen werden, und die TIGER HILL lief nach Beyrouth ein. Hier übernahm es die aus der Quarantäne entlassenen Passagiere der FROSSOULA. Mit seinen nun 1417 Menschen an Bord traf es am 1.9., dem Tag des Kriegsausbruchs in Europa, vor Tel Aviv ein. Nachdem der griechische Kapitän und die Besatzung das Schiff verlassen hatten, steuerte es unter der Führung von Levi Schwartz die Küste an, doch wurde es etwa eine halbe Seemeile vom Strand entfernt von dem Wachboot LORNA gestellt. Ohne auf die Stoppsignale zu achten und trotz des Maschinenwaffenfeuers der LORNA, bei dem zwei Einwanderer umkamen, setzte Schwartz die TIGER HILL bei Sukria, nahe Tel Aviv, auf Strand. Die "Haganah" hatten inzwischen an der Küste Tausende von Einwohnern mobilisiert, um die Landung zu unterstützen. Es gelang etwa 300 der Passagiere, an Land unterzutauchen, ehe die Polizeikräfte einschreiten konnten. 37)
Mit weniger Aufsehen und Behinderungen erreichten einige andere Schiffe um die gleiche Zeit die palästinensische Küste. Der Mossad-Agent Shmarya Zameret hatte in Juli 1939 in Holland den Dampfer DORA unbemerkt mit fast 500 aus Deutschland geflohenen Juden beladen können. Am 12.8. gelang dem Schiff die Landung bei Herzlia. Fünf kleinere Segler der Mossad mit 297 Flüchtlingen kamen im August an. Außerdem trafen um die Wende von August zum September der ehemals britische Dampfer BOUTEFOUR mit 729 Flüchtlingen von Constanta aus sowie die Schiffe KROTOVA und SYROS mit 650 bzw. 593 Flüchtlingen von Fiume aus in Palästina ein. 38)
Als ein besonders erfolgreicher Unternehmer erwies sich der in Varna lebende Dr. Baruch Konfino. Er hatte bereits im Mai/Juni 1939 die Fahrt des Schiffes BERLICA MARIA mit 350 Flüchtlingen von Burgas nach Palästina organisiert. Nun kaufte er für die im Auftrag revisionistischer Gruppen tätige Firma Society Traffic Ltd. von der in Varna ansässigen Kupfererz-Bergwerk-Gesellschaft den in Finnland gebauten Holzfrachter RUDNITCHAR (1872, 269 BRT), der seit 1937 Erz zwischen Burgas und Varna sowie türkischen Häfen transportiert hatte. Auf einer Bootswerft in Varna ließ Konfino das Schiff als Flüchtlingsschiff herrichten. Im achteren Laderaum wurden in zwei Stockwerken, im vorderen großen Laderaum in drei Stockwerken Holzpritschen errichtet, so dass das Schiff ein Fassungsvermögen von zunächst gut 300, später 450 bis 500 Personen bekam. Ein Wassertank und Latrinen wurden eingebaut, außerdem auf dem Achterschiff ein Gerüst, auf dem 4 Kähne für die Ausschiffung der Auswanderer festgelascht wurden. Unter Führung von Kapitän Gorbatenko, einem Ukrainer bulgarischer Staatsangehörigkeit, brachte die RUDNITCHAR vom 1.bis 10.8. ohne Zwischenfälle 305 Revisionisten von Varna nach Palästina. Um die Landungen zu erleichtern und zusätzliche Flüchtlinge mitnehmen zu können, kaufte Konfino im August die in Varna liegenden Motorsegler BOPHA und KOOPERATOR und ließ in deren Laderaum ebenfalls zweistöckige Pritschengestelle sowie eine Latrine und Wassertanks einbauen. In Varna hatte Konfino inzwischen in einem Kursanatorium die drei oberen Stockwerke gemietet und dort Auswanderer einquartiert, die teilweise beträchtliche Summen hinterlegen mussten. Vom 30.8. ab nahm die RUDNITCHAR nacheinander in Varna, Constanta und Burgas 368 revisionistische Flüchtlinge an Bord und landete sie am 19.9. mit Hilfe der BOPHA und der mitgeführten vier kleinen Holzboote bei Herzlia. 39)
Nur zehn Tage später, am 29.9. ging die RUDNITCHAR bereits wiederum von Varna nach Braila in Rumänien, um hier einen Flüchtlingstransport an Bord zu nehmen. Am 26.10. kehrte sie nach Varna zurück und übernahm nun zusammen mit der KOOPERATOR die in Varna wartenden Flüchtlinge. Mit 457 Flüchtlingen ging Gorbatenko am 1.11. mit der KOOPERATOR im Schlepp in See, passierte den Bosporus und erreichte am Morgen des 7.11. das Gebiet von Rhodos, wo zunächst die Wasservorräte ergänzt wurden. Beim Versuch auszulaufen gerieten die Schiffe in einen schweren Sturm, und nur durch das seemännische Können von Gorbatenko gelang es, die Schiffe wieder in den Hafen zu bringen, um Notreparaturen vorzunehmen. Am Abend des 9.11. gingen beide Schiffe unter starkem Druck der italienischen Hafenbehörden wieder in See und trafen am 14.11. vor der palästinensischen Küste ein. Die Einwanderer stiegen an Bord der KOOPERATOR und der mitgeführten Holzboote und gingen ca. 25 km von Haifa bei Sydne Ali unbemerkt an Land. Am 27.11. war die RUDNITCHAR schon wider in Varna und wurde für eine neue Fahrt vorbereitet, nachdem ein weiterer Motorsegler ORLIK gekauft worden war. Am 1.12 ging die RUDNITCHAR von Varna nach Sulina, um dort vom 17. bis 19.12. die mit einem DDSG-Schiff eingetroffenen Flüchtlinge zu übernehmen. Am 25.12. nahm sie die in Varna wartenden Flüchtlingen an Bord und ging am nächsten Tag mit der ORLIK im Schlepp in See. Am 7.1.1940 landeten beide Schiffe ihre fast 500 Passagiere erneut reibungslos. Am 20.1. kehrte die RUDNITCHAR nach Varna zurück und wurde nun von einer deutschen Firma für den Erztransport gechartert. 40)
And finally, I have a report from an eyewitness, Karel Hájek, who died on June 10, 2001 at the age of 81.
Παράθεση:
LAST TRY
I don’t know how our captain heard of the Tiger Hill, another Greek freighter who, just like our Frossoula, sailed under Panamanian convenience flag. She too was carrying a cargo of emigrants but she had only been under way for a few days and had not yet been exposed as a smuggler of refugees. Over the radio, the two captains make a deal and they plan a new adventure.
Somewhere in the middle of the Mediterranean the Tiger Hill is waiting for us and the Frossoula makes for it with the greatest speed her old machinery is capable of delivering. We have spent more than four months on the sea, by the time we leave the Frossoula in her lifeboats and, in high waters, climb the rope ladders to board the Tiger Hill. We all change ship, we are all here - except for the three men who were shot and the woman who stayed in the hospital in Tripolis.
While the Frossoula sails away, we wave for the last time our good byes to the ship and maybe also to the rats who stayed on board.
It took the Tiger Hill two days to reach the Palestinian coast. We climb onto the lifeboats and steer toward the beach, the first beach we can set foot on in ages. The English caught us, to the last man, in no time at all. And when I woke up in the morning in the English refugee camp in the desert near Sarafand and drank my first cup of tea and ate the first piece of dry bread I was offered, the second World War broke out.
They kept us in their concentration camp for about a fortnight and then they let us go free. A few days later, many of us from the Frossoula were again sailing the waves of the Mediterranean. On another ship and this time quite legally, to enlist in the Czechoslovak foreign legion.
With us on board were the four from Bratislava, the ones who in March 1939 organized the Black Rose Transport to the Promised Land.
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